Blicke in den Jahresbericht 2013


Kontinuität inmitten von Übergängen

Das Berichtsjahr war anspruchsvoll: Einerseits war es geprägt von personellen Veränderungen bei Vorstand und Therapiestelle. Anderseits galt es, mit dem Kanton eine ab 1. Januar 2014 gültige neue Leistungsvereinbarung für die Heilpädagogische Früherziehung auszuhandeln. Personalmutationen wie auch Verhandlungen fanden in einem finanziell angespannten Umfeld statt.

Die erste Hälfte des Jahres stand im Zeichen der Einarbeitung der seit Januar neuen Stellenleiterin Andrea Candrian. Zudem waren Vorbereitungen im Zusammenhang mit der Pensionierung der langjährigen Sekretärin Beatrice Jauch zu treffen. Ihre Nachfolgerin Esther Beeler konnte per 1. Juli angestellt werden.

Weiter war die nur alle zwei Jahre stattfindende Mitgliederversammlung mit verschiedenen Mutationen im Vereinsvorstand vorzubereiten. Franziska Holdener übergab das FTS-Präsidium an René Kost. Ihr sei auch an dieser Stelle für das über zehn Jahre dauernde grosse Engagement für den Verein (davon acht Jahre als Präsidentin) herzlich gedankt. Als neue Beisitzer im Vorstand konnten Edith Mettler und Matthias Kessler sowie als Revisor Markus Oswald gewonnen werden. Er ersetzt den mehr als dreissig Jahre für den Verein tätigen Anton Pollini. Auch ihm gebührt ein ganz grosses Dankeschön.

Im Zuge dieser Personalwechsel war die zweite Jahreshälfte in verschiedener Hinsicht noch der Einarbeitung gewidmet – dies sowohl im teilerneuerten Vorstand als auch bei Stellenleitung und im Sekretariat. Zudem waren vier Mitarbeitende zu verabschieden (Manuela Fehr Slongo, Christine Simonet, Helen Röösli und Bea Suter-Stutz) sowie zwei neue zu suchen und in die Therapeutenteams zu integrieren (Antoinette Schuler und Beate Waldschmidt).

Ab August standen nach drei Jahren wieder Verhandlungen mit dem Kanton für eine neue Leistungsvereinbarung an. Vieles wurde dabei berechnet, geprüft und diskutiert – zu guter Letzt mit einem positiven Ergebnis, welches der FTS erlaubt, ihre Dienstleistungen trotz weiterem Spardruck auch in den Jahren 2014 – 2016 aufrechtzuerhalten.

Es bleibt der Ansporn von Mitarbeitenden, Stellenleitung und Vorstand, die Dienstleistungen der FTS mit den verfügbaren Mitteln und in Verbindung mit einer guten Organisation auf hohem Niveau zu erhalten. Dabei sollen auch neue Entwicklungen im Therapiebereich geprüft und wo sinnvoll in die Arbeit integriert werden. Eine grosse Herausforderung wird sein, die Einnahmensituation insbesondere bei der Kinderphysiotherapie und bei der Ergotherapie zu verbessern und damit die Finanzen der Frühberatungs- und Therapiestelle für Kinder insgesamt wieder ins Lot zu bringen. Mit dem Jahresabschluss konnte dies leider trotz intensiven Bemühungen nicht erreicht werden.

Den Eltern und den zuweisenden Stellen danken wir für das uns erneut geschenkte Vertrauen. Ein grosses Dankeschön gebührt auch allen Spendern sowie weiteren Personen und Stellen, die uns bei unserer Arbeit mit viel Verständnis und Sympathie begleiten. Mit dieser Unterstützung werden wir zuversichtlich alles daran setzen, um auch im 2014 den uns anvertrauten Kindern den Weg in die Zukunft ebnen zu helfen.